Komplettservice
Bei den Wartung gibt es von Hersteller zu Hersteller große Unterschiede. Während manche Fahrzeugmodelle bereits nach 15.000 Kilometern zur Inspektion müssen, werden andere Neuwagen erst nach einer Fahrleistung von 30.000 Kilometern zur Routineuntersuchung in die Werkstatt gebeten.
Die Premiummarken vertrauen oftmals auf qualitativ hochwertige Komponenten, die langlebiger sind und deshalb nicht so schnell getauscht werden müssen. Dies trifft unter anderen auf Bremsbeläge, Zündkerzen und andere Fahrzeug-Bestandteile zu. Daher sind die Abstände zwischen den einzelnen Serviceintervallen oftmals größer.
Bei vielen Marken steht aber nach maximal 30.000 Kilometern bzw. zwei Jahren eine Wartung an, bei Herstellern, die auf keine sensorgesteuerte Überwachung einzelner Bestandteile setzen, muss man oftmals bereits nach 15.000 Kilometern oder einem Jahr zur Überprüfung in eine Werkstatt. Einen wesentlichen Aspekt bei der Bestimmung des Serviceintervalls spielt auch das Fahrverhalten. Ein Fahrzeug, das viel unter Vollgas bewegt wird, wird aufgrund der höheren Abnutzung sehr viel schneller per Bordcomputer zur Inspektion aufgefordert, als ein Auto, dass überwiegend im gemäßigten Tempo gefahren wird.